Schreibend zu mir selbst

Schreibroutine finden. Eine Zeit und einen Platz. Schreibanlässe, die helfen. Hier geht es los mit den ersten zwei Schreibübungen.

Schreiben heißt bei sich selbst ankommen und in der Gegenwart. Mit allen Sinnen. Drei Aufgaben dazu.

Stell Dir vor du bist ein Vogel und beobachtest Dein Leben von oben. Beschreibe, was du siehst. Mach es kurz, du fliegst vorbei und guckst nur auf das wichtigste.

Wir laden Dich ein, über Deine Lage zu schreiben und wo es Dich hinzieht, ganz nach dem Motto des Briefs „Wo stehe ich, wohin gehe ich?“ 

In diesem Brief gibt es einen spielerischen Impuls, um nochmal mehr in der Gegenwart anzukommen.

Finde heraus, wie Dir das Schreiben zu Randzeiten gefällt. Grundsätzlich sind Morgens und Abends gute Slots zum Schreiben. Warum das so ist, erfährst Du ebenfalls im Brief.

Die erste Woche Deiner Schreibreise liegt hinter Dir. Du hast schon einen guten, weiten, vielleicht auch abenteuerlichen Weg zurückgelegt. Lies noch einmal Deine Notizen durch und beantworte heute schreibend die Fragen im dazugehörigen Brief.

Herzlich willkommen in der zweiten Woche Deiner Schreibreise. Es geht jetzt darum, eine neue Sicht auf eine belastende Situation, Blockade oder Sorge zu werfen. Um in Gedanken etwas flexibler zu werden, ist ein erster, sehr einfacher Schritt, selbst mehr in Bewegung zu kommen. Wie Du die Energie der Bewegung nutzen kannst, erfährst Du im 8. Brief.

In diese Brief gibt es eine Übung um zu entdecken, wo Du in Deinem Leben gerade feststeckst, mit welchen Fixierungen und Blockaden Du zu tun hast und wie Du Dich davon etwas mehr lösen kannst. Es kann sich wie Trägheit anfühlen oder ein ständiges Kreisen um das immer gleiche Problem sein.

Die Systemische Therapeutin und Schreibexpertin Carmen C. Unterholzer hat ein Buch geschrieben, wie uns Schreiben dabei helfen kann, durch Veränderungsprozesse zu gehen. Sie betont dort, dass es wichtig ist, auch die ersten Phasen, in denen man noch nichts verändern will oder immer wieder um ein Problem kreist, erst mal ernst zu nehmen und anzunehmen, denn auch diese Haltung hat eine Berechtigung. Eine ihrer Schreibübungen bekommst Du in diesem Brief an die Hand.

Du beschäftigst Dich in dieser Woche mit einer neuen Sicht auf ein Problem und eine Lebenssituation. Dazu gibt es in diesem Brief die erste Übung dazu.

In diesem Brief denkst Du noch mal an eine Sache, die Dich im Alltag gerade stört oder belastet. Oder an ein konkretes Thema, das Dich hier im Kurs gerade beschäftigt – und dass sich auch in alltäglichen Szenen, Dialogen oder Begebenheiten zeigt.

Hier geht es jetzt noch mal um eine etwas freiere Sicht auf die Zukunft, um einen Ausblick. Und darauf, was passiert, wenn Du das Problem oder die Blockaden, die Du gerade spürst, hinter Dir lässt.

Zum Abschluss der Woche gibt es hier eine Übung, die viele Menschen als leicht und freudvoll empfinden. Es geht um Deine persönliche Entwicklung, eine Facette von Dir, eine Stärke, die Du mehr als bisher in Dein Leben holen kannst und die Du vielleicht schon im Laufe des Kurses ein paar Mal gestreift hast.

In dieser Woche geht es unter anderem um die Frage, welche Überzeugungen Du zu Dir und Deinem Leben hast. Und Du kannst entdecken, an welchen Stellen Du Dich mit Regeln oder Ansichten über Dich und Deine Geschichte möglicherweise belastest oder hemmst.

Du lernst in diesem Brief die Technik des expressiven Schreibens und schaust Dir eine Situation aus Deiner Vergangenheit an.

Die Idee zu dieser Übung stammt aus einem Buch der Psychotherapeutin Carmen C. Unterholzer. Du gewinnst dadurch eine neue Sicht dazu.

In dieser Übung wird es spielerisch und melodisch - und alles ist ganz einfach!

Mit diesem Brief kreierst Du Dir Deine stärkende Erinnerungsbox. Du wirfst nochmal eine neue Sicht auf Deine Geschichte, Deine Vergangenheit von der Kindheit und Jugend, dem jungen Erwachsenenalter bis jetzt.

Du hast auf Deiner Schreibreise schon einiges aus Deiner Vergangenheit betrachtet. In diesem Brief gehst Du nun in die andere Richtung.

Hier erwartet Dich wieder ein spielerischer Impuls und Du kannst zwischen verschiedenen Schreibideen auswählen.

In der letzten Woche Deiner Schreibreise geht es um Aufbrüche in eine neue Lebensphase. Dazu gibt es hier einen spielerischen Schreibimpuls.

Diese Schreibübung hilft Dir, Deine Stärken herauszufinden und konkret zu benennen.

In diesem Schreibimpuls geht es darum, noch bewusster in die Zukunft auszugreifen, noch mehr neue Möglichkeiten und Interessen zu entdecken.
 

Wir alle haben nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen. Beschäftige Dich hier einmal mit einer davon. Schau sie Dir an und gib ihr zu verstehen, dass sie zu Dir gehört und Du sie siehst. Wie das schreibend geht, zeigen wir Dir hier. 

Vertraue nun einmal dem Prozess: Fühle Dich da, wo Du jetzt bist und kläre noch einmal für Dich Dein neues Selbstbild und die Entwicklung, die Du Dir vorgenommen hast.

Hier laden wir Dich ein, alles was Du bisher geschrieben hast, nochmal zu reflektieren und Dir Deine Entwicklung nochmal vor Augen zu führen.

Zum Abschluss der 4. Woche und Deiner Schreibreise wartet nochmal ein spielerischer Impuls auf Dich.