Wie Schreiben befreit

Schreiben ist ein kraftvoller Weg, um bei Dir selbst anzukommen, Belastungen und Grübeleien loszulassen und Klarheit zu finden. In diesem ersten Video lernst Du die unterschiedlichen wohltuenden Wirkungen des Schreibens für die Seele kennen. Und Du probierst auch gleich aus, wie es ist, mit dem Schreiben loszulegen und über alles, was Dich gerade jetzt umgibt, zu schreiben. Viel Freude bei der ersten Übung! 

Es tut gut, Routinen zu entwickeln, die Dir das regelmäßige Schreiben erleichtern. In diesem Video lernst Du, in den Schreibfluss zu kommen, Befürchtungen oder Hemmungen hinter Dir zu lassen. Mit Hilfe von Übungen aus dem automatischen Schreiben wird es Dir leicht gelingen, einfach loszulegen und all das zu notieren, was Dir an Wichtigem, Schönem, Banalem und Belastenden durch den Kopf geht. So kannst Du beispielsweise eine Schreib-Morgenroutine entwickeln.

Unser Kopf produziert ständig Sätze und Ideen, Befürchtungen und Sorgen. Nicht alle sind für uns relevant oder günstig. Mit den Schreibübungen in diesem Video lernst Du, belastende Gedanken auf Papier zu bannen und sie bewusster wahrzunehmen. In einem zweiten Schritt lernst Du Techniken kennen, mit denen Du Dich von solchen Grübeleien, Zweifeln oder irrationalen Befürchtungen mehr als bisher distanzieren kannst. Du brauchst sie dazu nicht einmal loszulassen – es reicht, sie links liegen zu lassen.

Kann Schreiben so etwas wie eine Meditation sein? Auf jeden Fall. Denn wenn Du Sätze aufs Papier bringst, hilft Dir das dabei, Dich zu fokussieren und im Augenblick anzukommen. Besonders gut kannst Du diese Wirkung spüren, wenn Du Schreiben und eine meditative Haltung verbindest. Du bekommst dazu eine Anleitung für eine Sinnesmeditation – und kannst alles aufschreiben, was Du hörst, siehst, riechst und fühlst. 

Krumme oder dumme Sätze? Gibt es nicht. Hier findest Du spielerische Übungen aus dem kreativen Schreiben, mit denen Du ausprobierst, fantasievolle Spinnereien auf dem Papier festzuhalten. Das macht Freude, fördert Deine Spontanität. Du gibst Dir selbst die Erlaubnis, einfach draufloszuschreiben. Die beiden Übungen kannst Du auch gut in einer Gruppe machen – aber nur, wenn Du Lust hast.  

Wie schon im ersten Modul gibt es als Auftakt  zunächst eine einfache Übung, mit der Du noch mehr in den Schreibfluss kommst und lernst, im Alltag selbstverständlicher innerzuhalten und Dich mit dem Notizbuch hinzusetzen. Dieses Mal erfährst Du, wie Dich ein paar Minuten Bewegung und Stille dazu bringen, noch genauer zu spüren, was Du schreiben willst und was gerade für Dich wichtig ist.

Der innere Kritiker. Die Abenteuerin. Der Antreiber. Das kreative Kind. Wenn Du dem Strom der Gedanken in Dir lauschst oder diese Gedanken zu Papier bringst, kannst Du nach kurzer Zeit verschiedene innere Stimmen herausfiltern, die unterschiedliche Aspekte von Dir selbst verkörpern. Mit den Übungen dieses Videos lauschst Du den inneren Stimmen und bringst sie in einen Dialog miteinander. So findest Du verschiedene Blickwinkel und neue Ansatzpunkte, um Schwierigkeiten zu lösen.

Wer bin ich? Das ist eine Frage, die kaum jemand  spontan beantworten kann. Mit einer spielerischen und kreativen Schreibübung forschst Du hier konkret nach, was Dich selbst ausmacht, welche Eigenarten Du mitbringst und wie Du Dich selbst beschreiben würdest. Die Sätze, die dann entstehen, können ein Wegweiser zu Dir selbst sein und erinnern Dich immer wieder an deine Einzigartigkeit.  

Es ist schön, Post zu bekommen! Deshalb schlüpfst Du jetzt einen Moment in die Rolle Deines Lieblingsschriftstellers, einer Lieblingssängerin oder eines stärkenden Vorbilds – und schreibst Dir selbst aus dieser Perspektive heraus einen Brief. So findest Du leicht ermutigende und stärkende Worte für Dich und Deinen Weg. 

Du kennst das jetzt schon: Zu Beginn jedes Moduls geht es erst einmal darum, Deine Schreibroutine noch mehr zu festigen. Du bekommst wieder praktische Anregungen, die Dir das Schreiben erleichtern. Dieses Mal gehst Du in einen kurzen Dialog mit Deinem eigenen Körper und schreibst auf, was er Dir erzählt.

In diesem Video werden Übungen aus dem expressiven Schreiben nach James Pennebaker vorgestellt. Diese helfen dir dabei, Kränkungen aus der letzten Zeit noch einmal neu zu betrachten, bewusster zu erleben und abzuschließen.  Keine Sorge: Es geht nicht darum, an existenziellen Traumata zu rühren. Wir beschäftigen uns eher mit mittelschweren, alltäglichen Kränkungen, an die Du aber trotzdem immer mal wieder denken musst. Durch die Schreibübungen bekommen diese einen neuen Platz in Deinen Erinnerungen.  

Ein Tag im Freibad in der Jugend. Ein Regentag im Kinderzimmer. Ein Rundgang durch die erste eigene Wohnung. Hier bekommst Du Schreibanlässe, die Dir dabei helfen, einmal gezielt schöne Erinnerungen zu aktivieren und darin zu schwelgen. Gib den guten Seiten der Vergangenheit einen Ehrenplatz , verewige sie mit Deinen eigenen Sätzen.  

Lesen und Schreiben haben viel gemeinsam. Hier bekommst Du Impulse, mit denen Du reflektieren kannst, mit welchen Lebensthemen Du Dich beim Lesen beschäftigst. In einer anschließenden Übung probierst Du auch, Dich schreibend diesen Themen zu nähern. Viel Freude dabei. 

Immer sofort alles lesen, was Du schreibst? Das ist nicht unbedingt ratsam, wenn Du in einen Schreibfluss kommen willst. In diesem abschließenden Modul des Kurses geht es aber darum, das Geschriebene auszuwerten und zu schauen, welche Wegweiser für die Zukunft und für Deine Wünsche und Werte darin auftauchen. Hier liest Du also noch einmal alles, was Du bisher im Kurs geschrieben hast  – und bewertest, was für Dich davon wichtig ist.

Wir vertrauen auf die Kraft der Worte. Aber auch Bilder können Dir dabei helfen, Dich selbst besser kennenzulernen. Vielen Menschen hilft es etwa, Fotos und Zeichnungen zusammenzutragen, die mit eigenen Werten und Wünschen zu tun haben.  Hier probierst Du das einmal aus und arrangierst die Bilder zu einem MoodBoard. So entwickelst Du eine sichtbare und greifbare Zukunftsvision. Wie das ganz konkret gehen kann, zeigt Dir das Video.

Was kann ich heute tun, um meine Pläne zu verwirklichen?  Diese Frage gerät leicht aus dem Fokus, selbst wenn Du vorher eine passende Zukunftsvision entwickelt hast. In diesem Video lernst Du, täglich einen kleinen Schritt auf Deine Ziele zuzugehen und Pläne zu verwirklichen. Das Schreiben von Listen kann Dir dabei helfen.

Im Laufe des Kurses hast Du Dich beim Schreiben viel mit belastenden Gedanken und kränkenden Erinnerungen beschäftigt und anschließend immer wieder geübt, ausreichend Abstand zu ihnen zu finden. Hier kannst Du noch einmal reflektieren, was Du gelernt hast und entscheidest bewusst für Dich, welche der Schreibtechniken Dir auch in Zukunft helfen könnten, Gelassenheit im Alltag zu gewinnen. Dabei reicht es vollkommen aus, wenn Du eine einzige Übung mitnimmst und schreibend weiterführst.

Zitate helfen vielen Menschen dabei, sich immer wieder daran zu erinnern, was ihnen wichtig ist. Zum Abschluss kannst Du Dir auf einer Liste ein Zitat aussuchen– und zwar dazu, was Schreiben für Dich bedeutet. Du kannst Dir dieses Zitat auch an Deinem Arbeits- oder Schreibplatz aufhängen. So fällt es Dir auch in Zukunft leichter, am Schreiben dranzubleiben.