Finde in diesem Test heraus, welche Antreiber - verinnerlichte Glaubenssätze aus Deiner Kindheit - Dein tägliches Handeln beeinflussen.
Veränderungen werden oft in kleinen Schritten wirksam,
leise und unbemerkt.
Finde in diesem Test heraus, welche Antreiber - verinnerlichte Glaubenssätze aus Deiner Kindheit - Dein tägliches Handeln beeinflussen.
Es gibt verschiedene innere Antreiber, die auf Glaubenssätzen beruhen und unser Verhalten meist unbewusst bestimmen. Sie bringen uns im Leben voran und lassen uns immer weitermachen. Innere Antreiber sind also nicht grundsätzlich etwas Schlechtes.
In der Transaktionsanalyse nach Eric Bern gibt es fünf Antreiber, hinter denen Glaubenssätze stecken, die Stress verursachen können:
Mit diesem Antreiber-Test kannst Du herausfinden, welcher Satz aus Deiner Kindheit Dein tägliches Handeln am meisten beeinflusst und was Du gegen negative Prägungen unternehmen kannst.
Lies Dir die Fragen aufmerksam durch und entscheide dann, welche Antwort Deine Reaktion auf die Frage am besten beschreibt. Zähle dann am Ende, wie oft Du jeweils welchen Buchstaben ausgewählt hast, und welcher Buchstabe überwiegt.
A ... fehlender Sicherheit
B ... fehlender Sinnhaftigkeit
C ... dem Verhältnis zu anderen Menschen
D ... der Haltung zu sich selbst
E ... fehlender Zeit
A Schönheit
B Idealismus
C Harmonie
D Kontrolle
E Vielfalt & Abwechslung
A Das wird nicht gut ausgehen
B Ich bin gespannt, was mich da erwartet.
C Kommt darauf an, wer das von mir verlangt.
D Ich gerate in Panik.
E Mach ich sofort!
A ... unter allen Umständen Fehler vermeiden möchte.
B ... Erfolge nicht so recht zu genießen weiß.
C ... Kritik, Konflikte und Streit gerne vermeidet.
D ... hohe Ansprüche an sich selbst hat.
E ... nichts verpassen möchte.
A Das Märchen vom süßen Brei
B Frau Holle
C Aschenputtel
D Der schwarze Schwan
E Die Siebenmeilenstiefel
Es könnte sein, dass Du zu sehr von der Antreiber-Dynamik „Mach keine Fehler! Sei immer perfekt!“ getrieben bist. Dadurch möchtest Du Dir vielleicht Respekt bei den Menschen verschaffen und allzeit kompetent erscheinen. Das Problem: Du erschwerst Dir dadurch wohltuende Beziehungen und verlierst den Kontakt zu Spiel und Spaß im Leben. Natürlich hat der Perfektionismus auch seine guten Seiten: Genauigkeit und Qualitätsorientierung sind wichtige Stärken, die Du bewahrst und wertschätzen solltest.
– Um auf Deine innere Balance zu achten, empfiehlt es sich aber, auch mal fünf gerade sein zu lassen. Niemand ist perfekt – und Du musst es auch nicht sein. Take it easy!
Machst Du Aufträge gerne zu einem Jahrhundertwerk? Vermutlich agierst Du nach der Antreiber-Dynamik „Streng Dich immer an!“ und setzt Dich damit nicht nur beruflich, sondern auch privat unter Leistungsdruck. Hilfsangebote, die es Dir leichter machen sollen, werden ignoriert und Du wählst öfter den anstrengenderen Lösungsweg. Bei dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ vergisst Du das Vergnügen einige Male.
– Dein Pflichtbewusstsein und Enthusiasmus in allen Ehren, suche Dir des Öfteren auch mal die Leichtigkeit und die kleinen (und großen Freuden) im Leben.
Hand aufs Herz: Sagst Du wirklich Nein, wenn Du Nein meinst? Mit der inneren Antreiber-Dynamik „Mach es allen recht!“ verlierst Du Dich in anderen und verleugnest Deine Bedürfnisse viel zu oft. Verantwortungsbewusstsein für andere hat einen übertrieben hohen Stellenwert.
– Deine Loyalität und Empathie werden von allen sehr geschätzt – aber was bringt Dir das, wenn Du ein Burnout erleidest. Denke auch an Dich; Du kannst andere nur unterstützen, wenn Du selbst gesund bleibst.
Schwäche zeigen? Aber doch nicht Du! Getrieben vom Wunsch, immer stark sein zu wollen, möchtest Du die Kontrolle behalten. Lieber auf Distanz gehen, als am Ende noch verletzt zu werden. Bei vielen Dingen machst Du Dich gleich auf das Schlimmste gefasst.
– Dein Einsatz für die Dinge, die anstehen ist gut - aber bitte in Maßen. Versuche einfach mal loszulassen. Andere um Hilfe zu bitten ist keine Schande. Warum lässt Du nicht mal alle fünf gerade sein und unternimmst etwas, was Dir wirklich Freude bereitet?
Du nimmst Dir viel vor und versuchst auch alles davon zu schaffen, um ja nichts zu verpassen. Dein Motto: Bloß keine Zeit vergeuden! Doch dabei schleichen sich schnell mal Fehler ein und die Anspannung steht meistens über der Entspannung.
– Versuche, auch mal einen Gang runterzufahren. Das Leben kann auch sinnvoll genutzt werden, auch ohne alles sofort zu erledigen.
Veränderungen werden oft in kleinen Schritten wirksam,
leise und unbemerkt.