Stärkung in Krisenzeiten: Profitiere von der heilenden Kraft der Meditation

Metta

Gesund und gestärkt: In Krisen, Zeiten von Corona und Tagen der Abschottung ist es umso wichtiger, in Verbindung zu bleiben: mit sich selbst, aber auch mit anderen Menschen. Psychologin und Autorin Jasmin Schott-Carvalheiro hilft Dir dabei. 

 

Wie funktioniert die Metta-Meditation?

In dieser Meditationsform nimmst Du eine wohlwollende Haltung Dir, Mitmenschen und anderen Lebewesen gegenüber ein; sie wird deshalb auch häufig „Liebende-Güte"-Meditation genannt. Denn in der Metta-Meditation schickst Du Dir und anderen Menschen gute Wünsche.

Achtsam und gestärkt durch positive Wunschsätze tust Du Dir und Deinem Immunsystem Gutes: Du stärkst nicht nur Deine Selbstliebe und Dein Mitgefühl, sondern kannst so auch Ängste, Stress und negative Gedankenspiralen mindern. Machen kannst du diese Meditation an nahezu jedem ungestörten Ort: im Sitzen, im Stehen oder einfach beim Spazierengehen. 

 

Meditationsanleitung: die Metta-Wunschsätze

Spüre Deinen Körper und atme tief in Deinen Herzraum: So wirst Du weit und offen für diese guten Wünsche. Zuerst beginnst Du, Sätze der liebenden Güte (Metta) an Dich selbst zu richten. Sage zu Dir selbst: 

Im Anschluss schickst Du diese Wunschsätze auch an Personen aus Deinem nahen Umfeld: an Deine Familie, Deine Freunde: „Möget ihr glücklich und fröhlich sein“. Füge gerne weitere Wünsche hinzu, die sich für Dich gut anfühlen. Du kannst dann, wenn Du möchtest, diese Wünsche immer weiter ausbreiten: auf Deine Nachbarn, auf Mitmenschen in Deinem Viertel, auf Menschen, die Du gar nicht kennst in Deiner Stadt, in Deinem Land … Lass die Welle der guten Wünsche, dieses Metta, von Deinem Herzen in die ganze Welt ausstrahlen!

 

  • Möge ich glücklich sein.
  • Möge ich frei von Sorge und Leid sein.
  • Möge ich gesund sein.
  • Möge ich Umsicht wählen statt Panik und Angst.
  • Möge ich vertrauen.
  • Möge ich leicht durchs Leben gehen.

 

Im Anschluss schickst Du diese Wunschsätze auch an Personen aus Deinem nahen Umfeld: an Deine Familie, Deine Freunde: „Möget ihr glücklich und fröhlich sein“. Füge gerne weitere Wünsche hinzu, die sich für Dich gut anfühlen. Du kannst dann, wenn Du möchtest, diese Wünsche immer weiter ausbreiten: auf Deine Nachbarn, auf Mitmenschen in Deinem Viertel, auf Menschen, die Du gar nicht kennst in Deiner Stadt, in Deinem Land … Lass die Welle der guten Wünsche, dieses Metta, von Deinem Herzen in die ganze Welt ausstrahlen!