Was ist Körpertherapie?
Der Körper ist der Spiegel der Seele. Doch der moderne Lebenswandel geht oft völlig gegen die naturgegebenen Bedürfnisse des Körpers an. Die Folge: Verspannungen und Schmerzen, die häufig auch die Psyche belasten. Durch Körpertherapie können Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Mehr über die Therapiemethoden erfährst Du hier.
Als Körpertherapie werden verschiedene Behandlungsmethoden bezeichnet, deren Ziel es ist, die Körperhaltung und die Bewegungsabläufe des Körpers zu verbessern. Denn viele alltägliche Bewegungen oder die Haltung beim Sitzen, Stehen oder Gehen führen wir unbewusst nicht korrekt aus. Wer den ganzen Tag im Büro sitzt und sich kaum bewegt, tut seinem Körper damit ebenfalls nichts Gutes. Die Folge sind oft Rückenschmerzen und Muskelverspannungen, die zu Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen und einer geringeren Belastbarkeit führen.
Diese Dysbalancen bringen auch die Psyche aus dem Gleichgewicht. Kommt dann noch Stress dazu, leidet die Seele und wir werden krank und unzufrieden – eben unausgeglichen. Durch Körpertherapie sollen solche Blockaden gelöst und das Bewusstsein für die Bedürfnisse des eigenen Körpers geschult werden. Denn wer sich physisch gut fühlt, ist auch psychisch gestärkt und mit sich selbst im Reinen.
Um den Ursachen für chronische Schmerzen oder Erkrankungen auf den Grund zu gehen, wirst Du bei der Körpertherapie vom Therapeuten angeleitet, Dir gewisse Fragen zu stellen, wie
- Was wollen mir die Schmerzen sagen?
- Für welchen Bereich meines Lebens stehen die Beschwerden?
- Habe ich diesen Lebensbereich vernachlässigt?
Durch den bewussteren Umgang mit dem Körper und das Hinterfragen ist es möglich, nicht nur körperliche Blockaden zu lösen, sondern auch die Lebensumstände zu verändern, die hinter den Beschwerden stecken können.