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Kalender Aktualisiert:23. May 2024

Viele Beziehungen scheinen von außen recht intakt. Doch in Wahrheit befindet sich oft einer der Partner in einer emotionalen Abhängigkeit vom anderen. Vor allem Frauen haben die Tendenz, sich ihrem Mann zu unterwerfen und die Eigenständigkeit in der Beziehung aufzugeben. Wie es dazu kommt und wie Du Dich aus der emotionalen Abhängigkeit lösen kannst, erfährst Du hier.

 

Was ist emotionale Abhängigkeit?

Unter emotionaler Abhängigkeit versteht man eine übermäßige, einseitige Abhängigkeit einer Person von einer anderen, die bis zur völligen Selbstaufgabe gehen kann. Am häufigsten betrifft das Frauen mit einem geringen Selbstwertgefühl, die in permanenter Angst leben, vom Partner verlassen zu werden und alleine im Leben nicht zurecht zu kommen.

Manchmal besteht eine Persönlichkeitsstörung, die in der Vergangenheit begründet liegt und die das übertriebene Klammern und die Unterwürfigkeit hervorruft. Im Extremfall geraten solche Frauen an narzisstische Männer und werden von ihnen unterdrückt.

Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung, dem sogenannten Narzissmus, neigen generell dazu, ihre Partnerin in eine emotionale Abhängigkeit zu bringen. Sie reden der Frau dabei ein, sie sei ohne sie nichts wert und käme ohne sie gar nicht zurecht.

Durch geschickte Manipulation halten sie die Persönlichkeit der Partnerin klein, um sich selbst als edler Retter in allen Lebenslagen darzustellen. Narzissten suchen sich oft Frauen mit geringem Selbstwertgefühl, da sie sie leichter dominieren und manipulieren können. Eine ungesunde Beziehung, die Frauen oft in die Selbstaufgabe zwingt und einer therapeutischen Beratung bedarf.

Bin ich emotional abhängig?

Wie genau äußert sich emotionale Abhängigkeit und woran erkennst Du, ob Du betroffen bist? Hier findest Du einige Fragen, die Du Dir stellen solltest:

  • Wenn Du Dir vorstellst, von Deinem Partner getrennt zu sein, verfällst Du in Panik?
  • Macht Dir der Gedanke Angst, ohne diese Person zurechtkommen zu müssen?
  • Trifft Dein Partner alle Entscheidungen für Dich?
  • Empfindest Du die Beziehung oft als anstrengend, willst Dich aber auf keinen Fall trennen?
  • Bist Du oft übertrieben eifersüchtig, ohne triftigen Grund?
  • Hast Du außerhalb der Beziehung einen eigenen Freundeskreis und pflegst Kontakte zu eigenen Freunden? Oder dreht sich Dein ganzes Leben nur um den Partner?
  • Bist Du abhängig von der Meinung anderer Menschen?
  • Suchst Du ständig die Bestätigung und Anerkennung von außen?
  • Ist es für Dich entscheidend, was andere Menschen über Dich denken?
  • Kannst Du anderen gegenüber schwer Nein sagen?

Ängste und Erwartungen dominieren die Emotionen. Angst, allein zu sein. Angst, enttäuscht zu werden. Angst zu versagen. Und dann ist da immer diese hohe Erwartungshaltung, der Du Deiner Meinung nach nie gerecht werden kannst. Erkennst Du Dich darin wieder? Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Du in einer emotionalen Abhängigkeit feststeckst.

Manchmal ist die vermeintliche emotionale Abhängigkeit jedoch nur Bequemlichkeit. Denn viele Frauen bleiben in der Komfortzone und lassen immer den Partner alles machen. Er trifft alle Entscheidungen und regelt die Dinge. Dabei hätte er gar nichts dagegen, wenn Du ebenfalls eine eigenständige Persönlichkeit wärst.

Ein gegenseitiger Austausch auf Augenhöhe kann die Beziehung sogar neu beleben. In dem Fall ist die emotionale Abhängigkeit nicht krankhaft, sondern ein Teil der Beziehung, der etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Genaugenommen hast Du einfach nur Deine Eigenständigkeit aufgegeben, die Du Dir jetzt zurück erobern kannst.

 

Wie lassen sich Liebe und emotionale Abhängigkeit unterscheiden?

An diesen Punkten erkennst Du, ob Deine Beziehung auf Liebe basiert:

  • Euer Umgang ist respektvoll und auf Augenhöhe.
  • Jeder von Euch akzeptiert die Interessen und Freundschaften des anderen.
  • Ihr vertraut auf Eure gegenseitige Liebe.
  • Was Ihr füreinander tut, ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
  • Ihr unterstützt Euch gegenseitig in Eurer Weiterentwicklung.
  • Ihr geht offen und ehrlich mit Euren Bedürfnissen um.

Natürlich kann man sich sehr vermissen und seine Zeit am liebsten mit seinem Partner verbringen, ohne dass dies einer emotionalen Abhängigkeit gleichkommt. Solltest Du dennoch das Gefühl haben, dass Du mehr Eigenständigkeit in Deiner Beziehung brauchst, helfen Dir diese Tipps.

9 Tipps für mehr Eigenständigkeit

In emotionaler Abhängigkeit zu leben, macht Dich auf die Dauer nicht glücklich. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem Du endlich aus Deinem „Gefängnis“ ausbrechen und von anderen Menschen unabhängig sein willst? Dann helfen Dir diese Tipps auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung und Eigenständigkeit:
 

1. Sei ehrlich zu Dir selbst

Der erste Schritt ist, die Dinge zu sehen, wie sie sind. Deshalb hinterfrage Deine Beziehung und sei dabei ganz ehrlich mit Dir selbst. Ist es das, was Du wirklich willst? Oder tut Dir Dein Partner vielleicht gar nicht gut? Manchmal kann die Erkenntnis schmerzhaft sein, doch manchmal führt sie auch zu einer glücklicheren Beziehung auf Augenhöhe.
 

2. Erkenne Deine Bedürfnisse

Bisher dreht sich alles nur um Deinen Partner. Doch was ist mit Dir? Welche Wünsche und Bedürfnisse hast Du? Erlaube Dir, Vertrauen in Deine Intuition und Deine eigenen Bedürfnisse zu haben. Was macht Dich glücklich? Es ist zwar schön, für einen anderen Menschen da zu sein und für ihn zu sorgen. Doch dabei darfst Du Dich nicht vollkommen selbst aufgeben. Deshalb finde zurück zu Dir und frage Dich: Was will ich? Was tut mir gut?
 

3. Du musst die Veränderung wollen

Mehr Eigenständigkeit wäre schön, aber irgendwie kommst Du nicht aus Deinem festgefahrenen Trott heraus? Dann setz Deine Willenskraft ein. Nur wenn Du wirklich etwas ändern willst, schaffst Du das auch. Es liegt allein an Dir.
 

4. Nimm Dein Leben selbst in die Hand

Leichter gesagt als getan? Du würdest ja gerne, aber Du weißt nicht wie? Wie Du Dein Leben wieder selbst in die Hand nehmen kannst und die Ohnmacht überwindest, die Dich all die Jahre handlungsunfähig gemacht hat, kannst Du in einem Coaching lernen. Oder hole Dir mit einem Online-Kurs Unterstützung. Werde aktiv, statt nur jeden Tag darauf zu warten, dass sich die Dinge ändern. Wenn Du Dein Leben wieder selbst gestaltest, wirst Du Dich schon bald zufriedener, erfüllter und befreiter fühlen.
 

5. Erkenne negative Glaubenssätze und ändere sie

Du kannst nichts. Du bist nichts wert. Allein schaffst Du das nicht. Diese Sätze kommen Dir bekannt vor, weil sie Dir von wichtigen Bezugspersonen in der Vergangenheit an den Kopf geworfen wurden und Dir seitdem ständig durch selbigen schwirren? Negative Glaubenssätze prägen unser Handeln, Verhalten und unsere Emotionen. Ein geschwächtes Selbstwertgefühl und mangelndes Selbstbewusstsein sind die Folge, was uns wiederum von anderen Menschen leicht beeinflussbar macht.

Doch damit ist jetzt Schluss! Horche in Dich hinein und spüre diese Glaubenssätze auf. Negatives wird ab jetzt ins Positive gekehrt. Je öfter Du Dir sagst „Ich kann das“, „Ich bin etwas wert“ und „Ich schaffe das auch allein“ und auch fest daran glaubst, umso leichter wird es Dir fallen, selbstbewusster durchs Leben zu gehen und Dich aus der emotionalen Abhängigkeit zu lösen.
 

6. Stärke Dein Selbstwertgefühl

Du bist wertvoll! Dieses Credo ist ab jetzt oberstes Gebot in Deinem Leben. Denn wenn Du Dich selbst akzeptierst und für wertvoll erachtest, wird sich das auch in Deinem Auftreten anderen gegenüber zeigen. Aus dem Selbstwertgefühl erwacht Dein neues Selbstbewusstsein, mit dem Du anderen gegenübertrittst und selbstbestimmt handelst.


7. Gib Dir selbst die Anerkennung, die Du suchst

Wenn Du immer nur darauf wartest, dass andere Dir die erhoffte Bestätigung geben, wirst Du der Abhängigkeit nie entkommen. Stattdessen sei lieber stolz auf Dich selbst. Lobe Dich für Deine gute Arbeit, mach Dir ein Kompliment über Deine Frisur, sag Danke, dass Du so ein toller Mensch bist. Löse Dich von der Anerkennung der anderen, denn was wirklich zählt, bist nur Du.


8. Baue Dir ein eigenes soziales Umfeld auf

Bisher hast Du Dein ganzes Leben auf Deinen Partner ausgerichtet. Eigene Interessen hast Du deswegen hintangestellt. Doch ein eigener Freundeskreis und eigene Hobbies sind wichtig, damit Du Dich auch außerhalb der Beziehung mit Menschen austauschen kannst und einen Rückhalt hast.
 

9. Nimm Hilfe an

Wenn die Ursache Deiner emotionalen Abhängigkeit in einer Persönlichkeitsstörung liegt, die vielleicht durch frühere Erlebnisse oder sogar ein Trauma entstanden ist, wirst Du Dein Leben vermutlich nicht aus eigener Kraft ändern können. Deshalb begib Dich in die Hände eines Therapeuten, der den Ursachen für Dein geschwächtes Selbstwertgefühl auf den Grund geht und Dir den Weg nach vorne zeigt.

 

Spricht mit Deinem Partner über Deine Ängste und Bedürfnisse und teile ihm Deine Entscheidung mit, eigenständiger werden zu wollen. In einer stabilen Beziehung wirst Du Unterstützung vom Partner bekommen. Sollte Dein Partner Dir Dein Vorhaben ausreden wollen, ist jetzt die Gelegenheit gekommen, die Beziehung grundlegend zu überdenken.

 

Was sind die Folgen von emotionaler Abhängigkeit?

Dir ist es selbst vermutlich gar nicht bewusst, doch emotionale Abhängigkeit hat Folgen für Deine eigene physische und psychische Gesundheit. Das ständige Unterdrücken Deiner eigenen Bedürfnisse kann sich durch Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzrasen oder Magenschmerzen äußern.

Die Selbstaufgabe, die andauernden Sorgen um die Beziehung und die Verlustangst können sogar zu Angststörungen und Depressionen führen. Du brichst Deine sozialen Kontakte ab, um komplett für Deinen Partner und die Beziehung da zu sein. Dadurch isolierst Du Dich zunehmend und stehst am Ende tatsächlich alleine da, sollte die Beziehung in die Brüche gehen.

Auch die Beziehung leidet darunter. Durch Dein ständiges Klammern kommt es oft zum Streit, wenn Dein Partner seine Autonomie einfordert. Deine Unsicherheit, Dein Drang nach Anerkennung und Deine Eifersucht können die Beziehung stark belasten. Durch den ewigen Kontrollzwang fühlt sich der Partner vielleicht überfordert und zieht sich zunehmend zurück.

Möglicherweise fühlt er sich Dir gegenüber sogar verpflichtet und in der Beziehung gefangen, weil er weiß, dass Du ohne ihn nicht zurechtkommen würdest. Hier kann es wahrlich für euch beide befreiend sein, ein offenes Gespräch zu führen, Dich aus der emotionalen Abhängigkeit zu lösen und Deinem Partner mehr Luft zum Atmen zu lassen.
 

Wann ist eine Trennung bei emotionaler Abhängigkeit sinnvoll?

Die Trennung von Deinem Partner ist dann sinnvoll oder vielleicht sogar unausweichlich, wenn er Dich in der emotionalen Abhängigkeit festhalten will. Reagiert er auf Deinen Wunsch, eigenständiger sein zu wollen, abweisend oder belächelt Dich gar dafür, weißt Du:

Dieser Mann wird Dich immer klein machen und hat kein Interesse an einer Beziehung auf Augenhöhe mit gegenseitigem Respekt. Dann ist zu Deinem eigenen Wohl der Moment für eine Trennung gekommen. In dieser Partnerschaft wirst Du nie Dein wahres Glück und Zufriedenheit finden, wenn Du keine Unterstützung vom Partner erwarten kannst.

Stelle Dich jedoch darauf ein, dass die Trennung von einem Narzissten ein hartes Stück Arbeit werden kann und Du fest entschlossen sein solltest, die Trennung durchzuziehen. Denn natürlich wird er Dich zurückerobern wollen, konnte er Dich bisher doch so gut manipulieren und in seinen Fängen halten.

Wenn Du merkst, emotional nicht stark genug zu sein, suche Dir Hilfe und Unterstützung aus der Familie, dem Freundeskreis oder vertraue Dich einer Therapeutin oder einem Therapeuten an, um die Trennung gemeinsam durchzustehen.

 

Was sind die Ursachen für emotionale Abhängigkeit?

Die Ursachen für emotionale Abhängigkeit reichen in vielen Fällen bis in die Kindheit zurück. Ein gestörtes Verhältnis zu den Eltern kann die Angst vor dem Alleinsein schüren. Ist die Bindung zu den Eltern durch Unsicherheit geprägt, klammern die Kinder stark und tun alles, um die Aufmerksamkeit und damit die ersehnte Liebe und Fürsorge zu bekommen.

Viele bauen deshalb kein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen auf, leiden unter Minderwertigkeitskomplexen und brauchen auch als Erwachsene die Bestätigung von außen, um sich wertvoll zu fühlen.

Auch traumatische Erfahrungen, wie die plötzliche Trennung von den Eltern oder einem Elternteil, Misshandlung, Vernachlässigung oder emotionaler Missbrauch, zählen zu den Ursachen für emotionale Abhängigkeit. Manchmal sind es auch negative Erfahrungen im Erwachsenenalter, die Verlustängste hervorrufen, wie eine unerwartete Trennung oder ein Vertrauensbruch in einer früheren Beziehung.
 

Welche Therapie hilft bei emotionaler Abhängigkeit?

Schaffst Du es nicht aus eigenen Stücken, Dich aus der emotionalen Abhängigkeit zu lösen, scheue Dich nicht davor, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Durch Psychotherapie erkennst Du Deine Verhaltensmuster und kommst den Ursachen auf den Grund.

Unter therapeutischer Anleitung lernst Du, Deine Bedürfnisse zu erkennen, Deinen Selbstwert zu stärken, Dein Selbstbewusstsein aufzubauen und für Dich als eigenständige Person einzustehen. Außerdem lernst Du, Deine möglicherweise unrealistische Vorstellung von einer Beziehung zu analysieren und zu erkennen, was eine glückliche Beziehung auf Augenhöhe ausmacht.
 

Emotionale Abhängigkeit in der Freundschaft

Emotionale Abhängigkeit besteht nicht nur in der Beziehung, sondern auch in Freundschaften. Zwar kommt sie häufiger in Partnerschaften vor, trotzdem kannst Du Dich auch im Freundeskreis zu stark an einen Menschen klammern, ohne zu merken, wie sehr Du von ihm emotional abhängig bist. Ist Deine beste Freundin Dein ein und alles und bestimmt die Freundschaft Dein gesamtes Leben? Dann stelle Dir die folgenden Fragen:

  • Legst Du größten Wert auf ihre Meinung und richtest Dich auch immer danach?
  • Kannst Du nicht mehr ohne sie sein?
  • Bist Du eifersüchtig, wenn sie sich mit anderen Freunden statt mit Dir trifft?
  • Bist Du nur glücklich, wenn sie es auch ist, und geht es Dir persönlich schlecht, wenn sie in einer Krise steckt?
  • Richtest Du Dich in allem nach ihren Wünschen?
  • Würdest Du alles für sie tun?
  • Gibst Du Deine Bedürfnisse auf, nur um für Deine Freundin da zu sein?
  • Bist Du immer für sie da, wenn sie Dich braucht, andersherum hat sie jedoch oft keine Zeit, wenn Du sie einmal brauchst?

Je öfter Deine Antwort Ja lautet, umso dringender solltest Du diese Freundschaft überdenken. Möglicherweise besteht eine emotionale Abhängigkeit, wenn Du mehr in die Freundschaft investierst als Du zurückbekommst. So hart es auch sein mag, aber solche Freundschaften tun Dir nicht gut. Deshalb sprich dieses Ungleichgewicht offen an.

Ähnlich wie in einer Beziehung gilt auch hier: Entweder Deine Freundin geht mehr auf Deine Bedürfnisse ein und unterstützt Dich dabei, eigenständiger zu werden, oder Du löst Dich aus dieser Freundschaft und umgibst Dich lieber mit Menschen, die Dir guttun.

Was ist eine abhängige Persönlichkeitsstörung?

Eine abhängige Persönlichkeitsstörung ist eher selten. Die Symptome dafür müssen tiefgreifend sein und schon seit der frühen Kindheit bestehen.

Um die Diagnose einer abhängigen Persönlichkeitsstörung zu stellen, müssen Ärzte der betroffenen Person ein überzogenes Bedürfnis, umsorgt zu werden, sowie Unterwerfung und Klammerverhalten bescheinigen. Mindestens 5 der folgenden Verhaltensweisen müssen zutreffen:

  • Die Person tut sich schwer, alltägliche Entscheidungen zu treffen, ohne dabei ein übertriebenes Maß an Beratung und Bestärkung von anderen Leuten einzufordern.
  • Sie will, dass Andere für sie in den wichtigsten Aspekten ihres Lebens die Entscheidungen treffen.
  • Sie tut sich schwer, anderen zu widersprechen, weil sie fürchten, deren Unterstützung oder Zustimmung zu verlieren.
  • Sie beginnt ungern eigene Projekte, weil sie nicht auf ihr eigenes Urteil oder ihre Fähigkeiten vertraut
  • Sie nimmt bereitwillig große Mühen auf sich, um die Unterstützung anderer zu erlangen.
  • Sie fühlt sich unwohl oder hilflos, wenn sie allein ist, weil sie fürchtet, dass sie nicht für sich selbst sorgen kann.
  • Wenn eine enge Beziehung endet, hat sie das starke Bedürfnis, sofort eine neue Beziehung mit jemandem einzugehen, der sie umsorgt und unterstützt.
  • Sie sorgt sich darum, allein zurechtzukommen.

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