2. Akzeptiere das Verhalten Deines Partners
Akzeptiere, dass Dein Partner ein eigenständiger Mensch mit einer eigenen Persönlichkeit und Vergangenheit ist. Genauso wie Du hat auch er seine Gründe für ein gewisses Verhalten. Das muss gar nichts mit Dir zu tun haben und ist ihm vermutlich nicht einmal selbst bewusst. Durch Deine Verlustangst kann es jedoch immer wieder zu Missverständnissen kommen, die eine Überreaktion auslösen. Wenn Du das nächste Mal grundlos eifersüchtig oder durch mangelnde Zuneigung verunsichert bist, sage Dir immer wieder: Ihr seid zwei unterschiedliche Personen und jeder hat seine Vergangenheit. Vielleicht hat er es nie gelernt, ständig Zuneigung zu zeigen – und trotzdem ist er immer für Dich da. Je besser Du lernst, Deine eigenen Verhaltensmuster zu reflektieren und die des Partners zu akzeptieren, umso entspannter wird euer Umgang miteinander.
3. Akzeptiere den Lauf des Lebens
Akzeptiere außerdem, dass es der Lauf des Lebens ist, dass Menschen zueinander finden und sich auch wieder trennen. Manchmal passt es einfach nicht, und bevor beide Partner in der Beziehung unglücklich sind, ist eine Trennung die bessere Lösung. Eine Trennung ist nicht das Ende. Dadurch eröffnen sich viele neue Perspektiven, die Dir sogar noch mehr Lebensglück bescheren können. Deshalb löse Dich von der Angst, dass der Verlust des Partners das Schlimmste ist, was passieren kann. Das Leben geht trotzdem weiter.
4. Sorge gut für Dich selbst
Du klammerst Dich so sehr an die Beziehung, weil Du befürchtest, ohne Partner hilflos und alleine zu sein? Dann stärke Dein Selbstwertgefühl und nimm Dich endlich wieder als eigenständige Person wahr. Du bist auch ohne Partner ein wertvoller Mensch. Du kannst auch ohne Partner Spaß am Leben haben. Auch in einer Beziehung darf jeder seine Freiräume für eigene Hobbys und Freundeskreise haben. Deshalb höre in Dich hinein und nimm Deine Bedürfnisse wieder wahr. Wer bist Du? Was macht Dich aus? Was tut Dir gut? Was macht Dir Freude? Wenn Du Dich wieder als eigenständige Person definieren kannst, schwindet auch die Angst, ohne Partner verloren zu sein. Gleichzeitig tun gewisse Freiräume der Beziehung gut.
5. Sprich mit dem Partner über Deine Ängste
Wenn Du Deine Gedanken und Dein Verhalten besser verstehen kannst, kommuniziere Deine Ängste. Sprich mit Deinem Partner offen über die Dinge, die in Dir Ängste auslösen, ohne ihm Vorwürfe zu machen. So bekommt ihr gegenseitiges Verständnis für eure Verhaltensmuster - eine wichtige Basis für eine glückliche Partnerschaft.