Welche Journaling-Methoden gibt es?
Es gibt verschiedene Journaling-Methoden, die Du ausprobieren kannst. Hier sind 5 Methoden für den Einstieg:
1. Dankbar sein
Für den Anfang kannst Du jeden Tag kurz aufschreiben, wofür Du heute dankbar warst. Dafür reichen wenige Minuten. Doch jeder einzelne Dankbarkeitsmoment ist eine Achtsamkeitsübung für sich und eine wahre Bereicherung.
2. Fragen beantworten
Überlege Dir fünf Fragen, die Du täglich in Deinem Journal beantworten möchtest. Dafür brauchst Du etwa fünf Minuten, denn Deine Antworten müssen nicht allzu ausführlich sein. Anregungen für Journaling-Fragen bekommst Du weiter unten.
3. Den Tag planen
Du kannst Dein Journal natürlich auch schon morgens starten und Dich auf den Tag einstimmen. Schreib auf, worauf Du Dich heute freust, welche schönen Dinge anstehen, was Du gerne machen möchtest. Die Vorfreude hebt Deine Laune und lässt Dich positiv in den Tag starten. Am Abend kannst Du entsprechend noch einmal den Tag Revue passieren lassen.
4. To-Do-Liste
Vielleicht bist Du ziemlich strukturiert und fühlst Dich so rein gar nicht zum Schreiben berufen. Das macht nichts. Denn Du kannst Journaling auch in Form von Listen durchführen, als sogenanntes Bullet Journal. Schreib auf, welche Pläne Du hast, was Du gerne machen möchtest. Erstelle beispielsweise einen Wochenplan und hake ab, was Du erreicht hast. Am Ende des Monats ziehst Du ein Fazit und überlegst, was Dich bereichert hat und was vielleicht noch besser laufen könnte. Auch hier lernst Du viel über Dich, Deine Gewohnheiten und Herangehensweisen.
5. Freies Schreiben
Du weißt einfach nicht, was Du in Dein Journal schreiben sollst? Dann schreib einfach drauflos. Auch wenn die Sätze für Dich momentan keinen Sinn ergeben, kann das aufgeschriebene Chaos Deine Kreativität fördern oder verborgene Gefühle wecken, die Dich ganz unerwartet zu neuen Erkenntnissen führen.